Mit Investitionsgarantien sicher nach Afrika
Die Investitionsgarantien des Bundes bieten Unternehmen Absicherungsmöglichkeiten gegen politische Risiken für ihre Investition im Ausland, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern, an.
Um die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika zu vertiefen hat der Bund in der jüngeren Vergangenheit unterschiedliche Initiativen gestartet und eine Reihe von Verbesserungen in der Außenwirtschaftsförderung beschlossen.
Auf dieser Seite haben wir die verschiedenen Angebote der Bundesregierung sowie die Möglichkeiten der Absicherung von deutschen Direktinvestitionen in Afrika mit Investitionsgarantien kurz und knapp für Sie zusammengefasst.
Afrika-News
Compact with Africa
Auf der G20-Compact with Africa-Konferenz hat die Bundesregierung eine Reihe von Maßnahmen vorgestellt, die dazu beitragen, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Afrika zu vertiefen und die Handelsbeziehungen zu stärken.
Länder der CwA-Initiative sind weit überwiegend auch als Diversifizierungsziele bei den Investitionsgarantien qualifiziert. Dies beinhaltet vergünstigte Konditionen bei der Garantieübernahme. Nähere Einzelheiten erfahren Sie hier.
Länderbeschlusslagen zu den Compact with Africa-Staaten
Ihre Ansprechpartner für afrikanische Länder
Sie möchten in Afrika investieren?
Wir beraten Sie gerne im Hinblick auf die Investitionsgarantien des Bundes.
Weitere flankierende Maßnahmen der Bundesregierung für Ihr Afrika-Geschäft
Wirtschaftsnetzwerk Afrika
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat im Rahmen des Entwicklungsinvestitionsfonds das Wirtschaftsnetzwerk Afrika initiiert.
Mit dem Wirtschaftsnetzwerk Afrika vernetzt das BMWi die etablierten Akteure der deutschen Außenwirtschaftsförderung sowie Programme der Entwicklungszusammenarbeit noch enger. Deutschen Unternehmen wird dadurch ein gebündeltes Beratungs- und Unterstützungsangebot für ihre Afrika-Geschäfte zur Verfügung gestellt.
Unternehmen können sich mit ihrem konkreten Geschäftsvorhaben direkt an die Geschäftsstelle des Wirtschaftsnetzwerks Afrika wenden. Zudem werden deutsche Unternehmen gezielt auf Geschäftschancen in Afrika aufmerksam gemacht, die vom Wirtschaftsnetzwerk vorab identifiziert, geprüft und aufbereitet wurden. Um sie bei ihren Exportgeschäften optimal zu unterstützen, stellt die Geschäftsstelle des Wirtschaftsnetzwerks Afrika den Unternehmen hierfür einen dauerhaften Ansprechpartner, den Afrika-Partner, zur Seite. Der Afrika-Partner bietet eine Einstiegsberatung und begleitet interessierte Unternehmen von der Projektidee bis zur Umsetzung. Für eine weiterführende Beratung leitet der Afrika-Partner an andere Stellen der deutschen Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit weiter. Beratung zu Projektfinanzierung, Business-Case-Berechnung sowie Zoll- und Rechtsfragen als auch Markterkundungs- oder Geschäftsanbahnungsreisen nach Afrika mit Kontaktvermittlung vor Ort sind Teil des Service-Angebots.
Auch die Euler Hermes Aktiengesellschaft berät Sie gern zur Absicherung Ihrer Auslandsaktivitäten in afrikanischen Zielmärkten.
Africa Business Guide
Partner und Unternehmen mit wirtschaftlichem Interesse an Afrika finden mit dem Africa Business Guide eine erste Anlaufstelle für Informationen und Austausch. Die von GTAI im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums entwickelte digitale Plattform informiert Sie zu Themen rund um Ihre Geschäftsanbahnung in Afrika. Hier finden Sie alle wichtigen Informationen, einen ausführlichen Veranstaltungskalender und Ansprechpartner zu Afrika auf einen Blick.
MEP-Veranstaltungen
Das Markterschließungsprogramm (MEP) für KMU des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt deutsche Exporteure bei ihrem Einstieg in neue Märkte.
Das Programm besteht aus verschiedenen in- und ausländischen Veranstaltungsformaten, die auf das Interesse der Exporteure branchen- und thematisch spezifisch zugeschnitten sind.
Marshallplan mit Afrika
neue partnerschaft für entwicklung, frieden und zukunft
Das BMZ hat hat mit dem Marshallplan mit Afrika eine Partnerschaft zwischen Afrika und Europa entwickelt, die über eine projektbezogene Entwicklungszusammenarbeit hinausgeht.
Ziel des BMZ ist, in den afrikanischen Staaten die eigenen Entwicklungskräfte zu stärken. Denn mit einer nachhaltig wachsenden Wirtschaft werden Jobs und Wohlstand generiert, die den Kontinent nachhaltig stärken.